Videonacht mit Bastelnachmittag
Samstag, 12. Juni 2004
Sonntag, 13. Juni 2004
Autor: Sägg J. Dii, Cap. USS Danubia NX-190200
Bastelnachmittag: Pads nach Vorlagen von Crewmitglied Chewie, anschließend lange Videonacht mit ausgewählten ST-Folgen
Die Crew traf sich zum 1. gemeinsamen Videoabend auf Holodeck 2. Als Programm wurde ein Vereinsheim des frühen 21.Jahrhunderts aus dem damaligen in Europa liegenden Bayern gewählt.
Zu Beginn wurde die Crew in die Erstellung und Benutzung von Padds eingewiesen. Als Vorlagen wurden die von unserem Crewmitglied Marcel zur Verfügung gestellten Daten verwendet.
Nachdem die Crew zwei Stunden hochkonzentriert gearbeitet und einige Padds hergestellt hatte, ging man an die allgemeine Verpflegung.
Zu diesem Zwecke wurde der Replikator in Anspruch genommen.
Um den Stil des Programms beizubehalten, haben wir auch die Speisen an das frühe 21. Jahrhundert angelehnt. Es gab flache Teigscheiben, Durchmesser 28 bis 32 cm (je nach Appetit), mit einem leicht erhöhten Rand, 1,3 cm. Die Scheiben waren mit Tomaten, Käse, allerlei Gemüse- und fleischartigen Substanzen belegt.
Der Fachausdruck für dieses in diesem Jahrhundert häufig verwendete Gericht heißt "Pizza".
Die Getränke wurden ebenfalls nach dieser Zeit ausgesucht. Es gab sehr zucker- und Coffeinhaltige Flüssigkeiten, genannt, Limo und Spezi. Andere flüssige Produkte, bestehend aus Hopfen Wasser und Malz, kamen ebenfalls sehr gut an. Fähnrich T`equ steuerte noch selbst hergestellten Kirsch- Holunder- und Quittenlikör bei, der bei einigen sehr gut ankam.
Nachdem sich alle gestärkt hatten, ging es an den eigentlichen Teil der Veranstaltung - Video gucken. Auch zahlreiche Gäste aus anderen Quadranten hatten sich eingefunden.
Zu Beginn standen zwei Doppelfolgen von TNG, aus der Movie DVD Box, an. Als erstes gab es die Folge „Gestern Heute Morgen“, Abschlussfolge der TNG Fernsehserie. Wie einige Mitglieder bemerkten war diese Version um einige Szenen länger als die Fernsehausführung. Vielen Dank hierbei noch an Jürgen, der diese Box zur Verfügung stellte. Dann stand, nochmals TNG, auf dem Programm. „Der Schachzug“ war als nächstes an der Reihe.
Mittlerweile hatten sich die Zuseher schon recht gemütlich eingerichtet. Zwischen den Folgen machten wir kleine Pausen um evtl. Getränkeverlust ausgleichen zu können, oder einfach um ein bisschen Gift des 21 Jahrhunderts zu genießen, wobei darauf geachtet wurde, dass die Glimmstengel nikotinfrei repliziert wurden.
Nun kam eine Folge von „Sinnlos im Weltraum – Zeitsprung mit Daniel“ Hierbei handelt es sich um eine Nachvertonte Folgte von „Zeitsprung mit Q“. Dies diente dann zur allgemeinen Erheiterung, wobei teilweise echt harsche Dialoge dabei waren, welche eher Entsetzen als Belustigung hervorriefen. Der Wortschatz der Übersetzer belief sich auf einige wenige Ausdrücke der Fäkaliensprache, die dafür immer wieder wiederholt wurden. Trotzdem war es recht unterhaltsam.
Anschließen einigte man sich dann doch wieder auf das wahre Star Trek und es kam DS9. Natürlich durfte die Superfolge „Immer die Last mit den Tribbels“ nicht fehlen.
Und zum Abschluß gabs noch „Klingonische Traditionen“. Die Hochzeit von Worf und Jadzia Dax.
Nun war es doch schon 04.30 Uhr und einige der Crewmans hatten schwere Augenlieder. Nichts desto Trotz haben wir zum Abschluss nochmals ein wenig abgeschweift und „Van Helsing“ aufgelegt.
Gegen 07.00 Uhr war das ganze dann doch etwas eingeschlafen.
Um 08.00 Uhr trafen sich dann die ersten wieder zum Frühstück. Hier war dann aber doch schon festzustellen, dass einigen eine sogenannte „Mütze voll Schlaf“ abhandengekommen war.
Letztendlich eine willkommene Abwechslung vom Dienst und eine gelungene Veranstaltung.
Der Dank gilt noch unseren beiden Mitgliedern eQ und Qumpfer, die sich die Mühe machten und in den Datenbänken altertümliche Wiedergabegeräte und Soundanlagen ausfindig machten und replizierten. Somit konnten wir die DVD`s stilecht mit Beamer, DVD-Spieler und 5.1 Dolbysound genießen.
Logbuch Ende. Nachtrag: Ich verstehe den Spruch nicht ganz, der auf dem Cap. Chair angebracht war.
„Sind wir nicht alle ein bisschen BLUNA“. Wahrscheinlich ein Sprichwort des frühen 21. Jahrhunderts.